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Ohne eine intakte Umwelt hilft uns auch kein Grundeinkommen!
Das FRIBIS (Freiburger Institut zur Erforschung des Grundeinkommens) organisierte eine Aktivist*innen-Tagung: Zukunft – Klima – Grundeinkommen, welche vom 12.-14.4.2024 stattfand.
https://www.fribis.uni-freiburg.de/event/aktivistinnen-tagung-zukunft-klima-grundeinkommen-freiburg-institute-for-basic-income-studies/
Im Mittelpunkt stand die Suche nach Antworten, ob es und welche Zusammenhänge es zwischen sozialen und Umweltfragen gibt und und wie man gemeinsam handeln kann.
Zitat: „Aktivist*innen treten für gesellschaftliche Veränderungen ein, die den Herausforderungen des Jetzt, der Zukunft und der Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens entsprechen. Darin besteht eine Gemeinsamkeit der zivilgesellschaftlichen Bewegungen und Akteur*innen bei verschiedenen Themen, wie auch von Klimaaktivist*innen und Grundeinkommensaktivist*innen. Lasst uns das Ökologische und das Soziale zusammendenken. Gibt es Synergien, die neue Perspektiven öffnen, den Raum erweitern, die verschiedenen Anliegen stärken? Was können wir voneinander lernen?“
Zu dieser Tagung trafen sich nicht nur die BGE-Befürworter, sondern es waren auch viele Referenten eingeladen, die sich für Umwelt- und Klimaschutz aktiv einsetzen, z.B. Aktivistinnen von der „Letzten Generation“ oder ein Aktivist von „Ende Gelände“ und auch Vertreter der Wissenschaft waren vor Ort.
Die Beiträge aller Referenten waren interessant und eröffneten jeweils einen Blick die in Aktionsgebiete der „Anderen“. Intensiver Austausch führte zu der Erkenntnis, daß uns das schönste Grundeinkommen nichts nutzen wird, wenn wir weiterhin unsere Umwelt zerstören (lassen). Wir müssen unsere Themen verbinden und uns gemeinsam engagieren.
Ein weiteres wichtiges Thema in den Diskussionen und Gesprächen war die Suche nach Lösungen für „Klimagerechtigkeit“. Bedingungsloses Grundeinkommen und der Schutz und die Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen für unserer Kinder und Enkel sind beides Themen weltweiter Bewegungen, die untrennbar zusammengehören.
Diese Tatsache habe ich auch als Ergebnis und Erkenntnis für unsere zukünftige Vereinsarbeit aus Freiburg mitgebracht:
Wir werden unsere Veranstaltungen in Zukunft gemeinsam mit Organisationen der Umwelt- und Klimabewegung gestalten. Der notwendige ökologische Wandel ist nur mit garantierter sozialer Sicherheit zu erreichen.
Susanne Schickschneit – Vereinsvorsitzende